35 – Unisex im öffentlichen Raum

In dieser Folge unterhalten sich Sal und Finn mit Delfin über Genderzuschreibungen im öffentlichen Raum. Es geht darum, wo Gegenstände und Räume nach binären Geschlechtern getrennt werden und warum das nicht nur für nicht-binäre oder binäre trans* Personen schwierig ist. Außerdem thematisieren sie das Thema Unisex-Toiletten und überlegen, wie Toiletten, Umkleiden und andere Räume für alle Geschlechter gut gestaltet werden könnten.

Transkript der Folge

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Content Notes

In der ganzen Folge sprechen wir auch über unfreiwillige Genderzuschreibungen und erwähnen Dysphorie.

Kapitelmarken

00:00:00 | Cold Open und Intro
00:00:51 | Begrüßung und Einleitung
00:02:19 | Warum ist das Thema wichtig?
00:08:02 | Wo ist uns dieses Thema schon begegnet?
00:11:00 | Wo haben uns Geschlechtszuschreibungen im öffentlichten Raum überrascht, gestört oder bestürzt?
00:28:47 | Ungewollte Geschlechtszuschreibungen im öffentlichten Raum
00:48:48 | In welchen öffentlichen Bereichen wir uns mehr oder weniger Geschlechtsaufteilung/-zuschreibung wünschen
00:58:17 | Unisex-Toiletten
01:28:19 | Bei welchen Gegenständen wir uns mehr oder weniger Geschlechtsaufteilung/-zuschreibung wünschen
01:39:18 | Wo uns Geschlechtsaufteilung/-zuschreibung im öffentlichen Raum von unserer Selbstentfaltung abgehalten hat
01:50:33 | Wo uns Geschlechtsaufteilung/-zuschreibung im öffentlichen Raum unserere Selbstentfaltung unterstützt hat
01:56:04 | Positiven Erfahrungen mit Unisex im öffentlichen Raum
01:58:39 | Lexikon: Genderqueer
01:59:30 | Kulturecke: Wie viele Geschlechter gibt es – maiLab YouTube-Video
02:00:41 | Was nehmen wir aus dieser Folge mit?
02:03:38 | Verabschiedung
02:05:30 | Outro

Lexikon

Genderqueer – Der Begriff Genderqueer beschreibt die Geschlechtsidentität von Personen, die die konventionelle Unterscheidung von Geschlecht als Kategorie hinterfragen und/oder sich weder als (ganz) weiblich noch (ganz) männlich identifizieren. Historisch ist die Bezeichnung Genderqueer älter als der Begriff nicht-binär, deckt aber ähnliche Personen ab. Er entstand in den 90er-Jahren im Kontext des Queer Movements, bei dem die Zurückweisung binärer Kategorisierung und das Hinterfragen von Geschlechternormen eine zentrale Stelle einnahm. Ob und was genderqueere Personen sich in Hinblick auf Transition wünschen und ob sie sich als trans* identifizieren, ist so verschieden wie die Personen selbst.

Kulturecke

maiLab (YouTube-Video): Wie viele Geschlechter gibt es?

Quellen

ruprecht.de: Ein Klo für alle?

regenbogenportal.de: Toiletten und Umkleiden für alle Geschlechter

zdf.de: Unisex-Toiletten in Ulm – Es wird laut ums stille Örtchen

dabonline.de: Wie gehen Unisex-Toiletten? Gleichberechtigung vs. Safespace

a-n-a.com: Pink Tax – Warum Frauen mehr bezahlen

Shout-Outs

Introsprecher: Kijargo
Intro/Outro: John Bartmann – Jazzy DetectiveAudio-Player

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